Donnerstag, 19. März 2009

Die Verwegenheit des Unentwegten

Wir halten uns an den Händen
Hinter uns liegt der Tag
Du öffnest das Fenster
Damit ich die Augen schließen kann
Dieser hungrige Blick ohne Ausgang
Braucht den Luftzug auseinanderwehender Gedanken
Und einen Händedruck den ich nur mit dir kann

Wir haben einander erfunden
Um uns Geschichten zu erzählen
Ob irgendetwas davon wahr wird
Liegt nicht in unserer Gewalt

Hörst du die Schritte der Amseln
Auf ihrem Weg in den Wald
Bevor du das Fenster schließt und verschwindest
Reib mir die blinden Flecken aus dem Genick
Dann ist es weniger zerbrechlich
Und dein Händedruck stärker
Als der fliehende Blick
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