Gesänge (II)
Das einleuchtende einer irrlichternden Erkenntnis
Sieh mich nicht an
Nimm die Augen von mir
Und steck sie in einen Schuh
Damit das Licht das Laufen lernt
Das was sichtbar ist
Ist nicht für uns bestimmt
Während meine Lippen noch singen
Webt dein Verstand ein blaues Kleid
Das Vorsätzliche eines Vorhabens
Legt sich über den Tag
Und die Fische verdursten
Was wir tun
Verkleiden wir mit Vorsilben
Nackt ist nur unsere Furcht
Und deine hartnäckige Weigerung
Glücklich zu werden
Das Beharren auf das was fehlt
Sieh mich nicht an
Nimm die Augen von mir
Und steck sie in einen Schuh
Damit das Licht das Laufen lernt
Das was sichtbar ist
Ist nicht für uns bestimmt
Während meine Lippen noch singen
Webt dein Verstand ein blaues Kleid
Das Vorsätzliche eines Vorhabens
Legt sich über den Tag
Und die Fische verdursten
Was wir tun
Verkleiden wir mit Vorsilben
Nackt ist nur unsere Furcht
Und deine hartnäckige Weigerung
Glücklich zu werden
Das Beharren auf das was fehlt
elke66 - 4. Mai, 12:55
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