Aschenputtel
Am neunten November wurde Aschenputtel geboren
Farben machten sie glücklich
Doch sie liebte das Grau
Die Vermischung der Töne
In einem schweigsamen Traum
Die Ruhe einer tiefempfundenen Belanglosigkeit
Die Bäume die den Himmel ausfragen
Es regnete
Jedes Mal wenn Aschenputtel geboren wurde
Regnete es
Die Luft bestand aus grauen Klängen
Sirenen die den Traum vergraben
In der Nacht
Das graue Kleid
Und diese Freude in ihrem Blick
Der die Blätter ins Trudeln bringt
Du kennst sie doch auch
Die Zutaten einer Geschichte
Dieser Geschichte
Schwarz auf weiß
Aber erst wenn du die Buchstaben mischt
Erscheint ihre Lieblingsfarbe
Der Ton aus dem sie gemacht ist
Es war einmal ein mausgrauer Tag
Wie gemacht zum Sterben
Ohne etwas zu hinterlassen
Außer einem frommen Gebet
Und einer mausgrauen Tochter
Die noch Wünsche hat
Aber keine Stimme sie auszusprechen
Sie wählt die Bescheidenheit die Natur
Den Platz neben dem Ofen
Sie ist nicht besonders kämpferisch
(Ihren Zorn in der Asche vergraben)
Aber sie sieht die Farben im Grau
Diese Möglichkeit an das Wunder zu glauben
Und trotzdem dieser Hunger in den Augen
(nicht satt zu sehen)
Die Kleider wachsen vom Baum
Schön wie eine Rose
Stolz wie der Prinz
Mit den gestiefelten Füßen
Die Beunruhigung eines Tanzes
Der sich auf unsicheren Füßen
In die falsche Richtung bewegt
So ungenau präzise
Auf diese Art von Happy End zulaufend
Ohne Einschnitte
(nur fremde Verstümmelungen)
Gar nicht so viel Zeit bis sie Postkarten schreiben wird
An die Sehnsucht nach ihrem aschgrauen Leben
Sie sitzt am Tisch mit ihrem Prinzen
Das Trockenobst und die kalte Suppe zwischen ihnen
(keine Spur von heiligen Orangen)
Am neunten November hat Aschenputtel Geburtstag
Und fragt sich was da wohl geboren wird
Farben machten sie glücklich
Doch sie liebte das Grau
Die Vermischung der Töne
In einem schweigsamen Traum
Die Ruhe einer tiefempfundenen Belanglosigkeit
Die Bäume die den Himmel ausfragen
Es regnete
Jedes Mal wenn Aschenputtel geboren wurde
Regnete es
Die Luft bestand aus grauen Klängen
Sirenen die den Traum vergraben
In der Nacht
Das graue Kleid
Und diese Freude in ihrem Blick
Der die Blätter ins Trudeln bringt
Du kennst sie doch auch
Die Zutaten einer Geschichte
Dieser Geschichte
Schwarz auf weiß
Aber erst wenn du die Buchstaben mischt
Erscheint ihre Lieblingsfarbe
Der Ton aus dem sie gemacht ist
Es war einmal ein mausgrauer Tag
Wie gemacht zum Sterben
Ohne etwas zu hinterlassen
Außer einem frommen Gebet
Und einer mausgrauen Tochter
Die noch Wünsche hat
Aber keine Stimme sie auszusprechen
Sie wählt die Bescheidenheit die Natur
Den Platz neben dem Ofen
Sie ist nicht besonders kämpferisch
(Ihren Zorn in der Asche vergraben)
Aber sie sieht die Farben im Grau
Diese Möglichkeit an das Wunder zu glauben
Und trotzdem dieser Hunger in den Augen
(nicht satt zu sehen)
Die Kleider wachsen vom Baum
Schön wie eine Rose
Stolz wie der Prinz
Mit den gestiefelten Füßen
Die Beunruhigung eines Tanzes
Der sich auf unsicheren Füßen
In die falsche Richtung bewegt
So ungenau präzise
Auf diese Art von Happy End zulaufend
Ohne Einschnitte
(nur fremde Verstümmelungen)
Gar nicht so viel Zeit bis sie Postkarten schreiben wird
An die Sehnsucht nach ihrem aschgrauen Leben
Sie sitzt am Tisch mit ihrem Prinzen
Das Trockenobst und die kalte Suppe zwischen ihnen
(keine Spur von heiligen Orangen)
Am neunten November hat Aschenputtel Geburtstag
Und fragt sich was da wohl geboren wird
elke66 - 9. Nov, 09:05
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