Sechster Brief
Lieber Nes,
ich verstehe von all dem nicht viel.
Das ist ein Grund zu beginnen.
Weil man keinen Grund braucht.
Wenn du wartest ist das viel.
Wir haben uns lieber als die Wirklichkeit.
Das ist der Nährboden der Tragödien.
Die wachsen ganz von allein.
In den Himmel und in die Hölle.
Und wir hinken hinterher.
Wir bilden uns ein
wir könnten die Richtung bestimmen.
Es gibt keine Richtung.
Und die bleibt immer gleich.
Was machen wir mit den Scherben unserer Erinnerung?
Pflastern wir die Wege die niemand betritt?
Du wartest nicht auf mich Nes
nur auf eine der Scherben.
Aber wenn du sie findest
weißt du nichts damit anzufangen.
Du steckst sie in einen Umschlag
auf den schreibst du
Machs gut!
Deine Briefe taumeln Nes
Das ist keine Leichtigkeit.
Das ist der blinde Flügelschlag.
ich verstehe von all dem nicht viel.
Das ist ein Grund zu beginnen.
Weil man keinen Grund braucht.
Wenn du wartest ist das viel.
Wir haben uns lieber als die Wirklichkeit.
Das ist der Nährboden der Tragödien.
Die wachsen ganz von allein.
In den Himmel und in die Hölle.
Und wir hinken hinterher.
Wir bilden uns ein
wir könnten die Richtung bestimmen.
Es gibt keine Richtung.
Und die bleibt immer gleich.
Was machen wir mit den Scherben unserer Erinnerung?
Pflastern wir die Wege die niemand betritt?
Du wartest nicht auf mich Nes
nur auf eine der Scherben.
Aber wenn du sie findest
weißt du nichts damit anzufangen.
Du steckst sie in einen Umschlag
auf den schreibst du
Machs gut!
Deine Briefe taumeln Nes
Das ist keine Leichtigkeit.
Das ist der blinde Flügelschlag.
Weberin - 7. Apr, 13:50
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